Düsseldorf, Köln, München, Ingolstadt, Frankfurt – das waren meine Stationen in der vergangenen Woche. Und das Ganze in nur vier Tagen. Eine anstrengende, aber auch spannende Tour. Ein paar Geschäftstermine standen auf dem Plan, dazu gesellten sich noch Treffen, die sich spontan ergeben hatten. Tolle, neue Leute kennengelernt, alte Freunde und Bekannte wiedergesehen – so muss das sein.
Wäre also alles super gewesen, wenn ich nicht direkt am ersten Tag vor der Bahnfahrt nach Köln meine EC-Karte im Ticketautomaten am Düsseldorfer Hauptbahnhof stecken gelassen hätte. Cleverness by Kuchel. Ist mir natürlich erst eine Stunde später in Köln aufgefallen. Und dann haste nur noch 1 Euro bar im Portemonnaie und kannst Dir noch nicht mal etwas zum Trinken am Büdchen kaufen.
Uih, der Flughafen #Köln hat neue Körperscanner. Obwohl ich ALLES abgelegt habe, zeigt er etwas an: Mein Taschentuch in der Hosentasche.
— Matthias (@bykuchel) 19. Mai 2015
Mit dem Flieger ging es jedenfalls am nächsten Tag aus der sonnigen Domstadt nach Rain-City München. Regen sind wir Hamburger natürlich nicht gewohnt, also Laune minus 100. Ohne Biergartenwetter und ohne Schweinshaxe ist diese Stadt ja nicht zu ertragen. Hinzu kam noch, dass an diesem Tag der Bahnstreik begann und ich mich, kaum dass ich angekommen war, schon damit beschäftigen musste, ob und wie ich hier am Folgetag wieder wegkomme. Mit einem Leihwagen schon mal nicht, denn die waren alle schon weg, wie eine kleine Telefonrecherche ergab.
Der @SixtDE-Mitarbeiter war vorhin am Telefon durch Partymusik und Klingen von Sektgläsern im Hintergrund kaum zu verstehen. #Bahnstreik
— Matthias (@bykuchel) 20. Mai 2015
Eine Bummelbahn fuhr dann doch noch nach Ingolstadt. Dem Alter nach zu urteilen durften an dem Tag offenbar die Lokführer-Praktikanten ran. Auch geil übrigens:
Sie können fahrende Züge bei @GdL_bundesweit melden. Wir werden diese dann umgehend bestreiken. Danke für die Mithilfe! @DeeCzee @bykuchel
— Claus Weselsky (@claus_weselsky) 20. Mai 2015
ALTE UND NEUE BEKANNTE
Super gefreut hat mich, dass sich mein alter früherer Chef aus TV-Zeiten (kurz nachgerechnet: 17 Jahre her – F..k!) trotz eines megavollen Terminkalenders Zeit für ein Treffen genommen hatte. Auf die Frage „Von wem hast du am meisten gelernt, Matthias?“, antworte ich nach wie vor wahrheitsgemäß mit seinem Namen. Und wie ich es gehofft hatte, konnte er mir bei unserem Wiedersehen wertvolle Tipps für ein Ideen-Konzept geben, an dem ich gerade arbeite. Vielen Dank dafür, Wolfgang, ich hoffe, wir bleiben in Kontakt!
Apropos Twitter: Neben den geschäftlichen Terminen blieb auch noch ein wenig Zeit, sich zumindest kurz mit ein paar Twitterern zu treffen, mit denen ich schon seit zwei Jahren – oder sogar länger – hin und her tweete und fave, aber die ich noch nie gesehen hatte. Toll, Euch mal live kennenzulernen! Nächstes Mal dann in Hamburg!
Letzte Station dann Frankfurt. Wieder Sonne (München, ey…!). Ein Termin , wie ich ihn mag: Kurz, auf den Punkt, mit supersympathischen Gesprächspartnerinnen. Wäre toll, wenn sich da mehr draus entwickelt. Mal schauen. Und zum Abschluss gab es noch einen Überfall-Besuch bei der lieben Janine, meine damalige Regie-Assistentin beim Phantasialand-Imagefilm, die mittlerweile in Mainhattan lebt. Immer schön, wenn Freundschaften über einen so langen Zeitraum bestehen bleiben.
Wieder zu Hause angekommen, hat es sich angefühlt, als wäre ich zwei Wochen unterwegs gewesen. Lag aber vermutlich vor allem an der letzten Nacht, die ich teilweise im Auto schlafend auf dem Rastplatz verbracht habe. Da denkt man schon manchmal…
Jeder Zeit und immer wieder gerne…. ! :-) Baaaazzzzinga!